Der Kampf um Zuschauer – und der Beitrag der Intendanten
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• Theater: Der Kampf um Zuschauer – und der Beitrag der IntendantenTheater: Der Kampf um Zuschauer – und der Beitrag der Intendanten• 0
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•Der Kampf um Zuschauer – und der Beitrag der IntendantenWährend in Nordrhein-Westfalens einige Bühnen weiterhin mit sinkenden Besucherzahlen zu kämpfen haben, feiern andere Triumphe, etwa in Bielefeld. Warum läuft es so unterschiedlich im Land? Ein Blick hinter die Kulissen.• 0
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Der Vertrag wird nicht verlängert – wenn diese Entscheidung nach drei Jahren Arbeit verkündet wird, ist das für einen Theaterintendanten mehr als unangenehm. Normalerweise sind in der Branche zwei Amtszeiten von insgesamt zehn Jahren vorgesehen, bevor sich eine Bühne eine Neuorientierung verschreibt. Katharina Kost-Tolmein, seit 2022 Generalintendantin in Münster, scheidet nun schon im Sommer 2027 aus dem Amt. Und in Essen wurde viel über den Besucherschwund am Aalto-Musiktheater und die Intendantin Merle Fahrholz diskutiert. Sie wird – wie es offiziell heißt – „auf eigenen Wunsch“ aufhören.Aber es gibt auch Gegenbeispiele in Nordrhein-Westfalen. Theater und Oper – das kann durchaus noch funktionieren, wie zum Beispiel in Bielefeld oder Dortmund. Doch was sind die Gründe für das Scheitern hier oder das Gelingen dort, welche Muster führen zum Erfolg oder zum Gegenteil? In Zeiten immer knapper werdender Haushaltsmittel rückt diese Frage stärker in den Mittelpunkt, denn einen Kulturbetrieb, der nur zu wachsenden Verlusten und schlechtem Image führt, kann sich keine Stadt mehr leisten. Eine Spurensuche.In Münster scheint die Situation einigermaßen klar zu sein. Katharina Kost-Tolmein hat die Erwartungen nicht erfüllt. Die Oper hat bisher nicht die Besucherzahlen und Einspielergebnisse vor der Pandemie erreicht und produziert finanzielle Verluste. Dagegen stehen wenige künstlerische Erfolge, die über Münster hinaus sichtbar wären. Es lässt sich also auch nicht mit einem Imagegewinn durch Exzellenz argumentieren. In der Tat wirkt der Opernspielplan in Münster – im Gegensatz zu dem des Schauspiels – mutlos. Es gibt einige Klassiker wie „Carmen“ und „La Bohème“, die zu den wenigen Repertoirestücken gehören, die einigermaßen sicher Publikum anlocken. Doch daneben sind die „Königskinder“ von Engelbert Humperdinck oder die Barockoper „Il Giasone“ von Francesco Cavalli Stücke, die nur einige Experten beglücken. Der Versuch, am Anfang der Spielzeit mit mehreren Operngalas zu punkten, ist daneben gegangen.Begeisterte Experten und volle Säle sind seltenEtwas anders ist die Lage in Essen. Die glamourösen Jahre von Generalmusikdirektor und Intendant Stefan Soltesz sind längst vorbei. Damals war es kaum möglich, spontan Karten für eine Opernaufführung zu bekommen. Schon unter Leitung von Hein Mulders, der aus seinem laufenden Vertrag an die Oper Köln wechselte, ging das Interesse spürbar zurück. Seine Nachfolgerin Merle Fahrholz musste spontan übernehmen und mit einer noch von Mulders geplanten Spielzeit beginnen. Immerhin erbte sie die Uraufführung „Dogville“ nach dem Film Lars von Triers, die zu einer der erfolgreichsten Produktionen der vergangenen Jahre wurde. Eine anspruchsvolle Uraufführung, die den Saal füllte und die Fachleute begeisterte – so etwas ist mehr als selten.Lesen Sie auchRessort:Kultur„Penthesile:a:s“ in HalleSo misslungen war Sandra Hüllers Debüt als Regisseurin• Ressort:Kultur„Penthesile:a:s“ in HalleSo misslungen war Sandra Hüllers Debüt als RegisseurinSo misslungen war Sandra Hüllers Debüt als RegisseurinDoch obwohl viele Inszenierungen in Essen lange im Spielplan bleiben und immer wieder gezeigt werden, ist „Dogville“ verschwunden. Sparmaßnahmen sind der Grund. Das aufwendige Bühnenbild wurde direkt für die nächste Produktion, einen völlig misslungenen „Macbeth“ von Giuseppe Verdi, verbaut. So kann das Erfolgsstück nicht mehr gezeigt werden. Merle Fahrholz hat zwar spannende Akzente gesetzt, den Fokus auf Komponistinnen gerichtet und mit einer „Faust“-Oper von Louise Bertin aus dem 19. Jahrhundert und zuletzt dem neuen amerikanischen Stück „The Listeners“ Erfolge gefeiert. Aber das Publikum wurde durch eine kritische Neudeutung der „Zauberflöte“ durch die Regisseurin Magdalena Fuchsberger zutiefst verstört. Sogar in den Pausen der – viel besseren – Premiere von Wagners „Parsifal“ regten sich Besucher noch über die „Zauberflöte“ auf.Nun wäre all das noch kein Grund, eine Intendantin nach drei Jahren nicht zu verlängern, von denen sie ja nur zwei wirklich selbst gestaltet hat. Aber der Druck auf Fahrholz wurde immer größer, und dazu kommt, dass sie bei öffentlichen Auftritten etwas unbeholfen wirkt. Intendanten müssen heute Kommunikatoren und sogar Entertainer sein, für ihre Ideen und ihr Theater einnehmen, auch Menschen begeistern, die sich mehr für andere Dinge interessieren. Das Berufsbild hat sich gewandelt.Lesen Sie auchplus ArtikelKatja Ebstein„Wir waren einfach sehr viel diverser“• plus ArtikelKatja Ebstein„Wir waren einfach sehr viel diverser“„Wir waren einfach sehr viel diverser“Also, wie geht es besser? Dortmunds Opernintendant Heribert Germeshausen ist seit 2018 im Amt und verrät gern sein Spielplankonzept. Die Eröffnungspremiere ist ein bekannter Titel, frisch und zugänglich inszeniert. Dann kommt das Musical, meist in der Regie von Gil Mehmert, der gerade wieder mit dem schwarzhumorigen Stück „Sweeney Todd“ einen echten Kracher geliefert hat. Und dann ist Spielraum für ungewöhnliche und anspruchsvolle Projekte. „Ich habe schon den Anspruch“, sagt Germeshausen, „eine internationale Wahrnehmung zu haben und Projekte jenseits des Mainstreams zu machen.“ Die vielen Preise in den vergangenen Jahren bestätigen ihn. „Ein Intendant muss den Herzschlag einer Stadt spüren“, erklärt Germeshausen. „Das ist der Ausgangspunkt für die künstlerische Planung. Eine Oper muss Geschichten erzählen, sie muss sinnlich sein.“ Im Mai wird es eine zyklische Aufführung des gesamten „Rings des Nibelungen“ geben, schon in den Proben überraschend witzig und unterhaltsam inszeniert von Regielegende Peter Konwitschny.In Bielefeld wurden neue Wege gegangenEbenfalls sehr erfolgreich arbeitet seit Jahren das Theater Bielefeld. Auch hier gehen Zeitgenossenschaft, hohes Niveau und Publikumsnähe Hand in Hand. Außerdem wird in Ostwestfalen ein außergewöhnliches Modell erprobt, wie ein Intendanzwechsel auch funktionieren kann. Michael Heicks wird in diesem Sommer das Haus verlassen und hat die vergangenen zwei Spielzeiten im Team mit seiner Nachfolgerin gearbeitet. Nadja Loschky ist eine der international begehrtesten Opernregisseurinnen und hat eigentlich gar keine Intendanz angestrebt. Doch die speziellen Bedingungen in Bielefeld – und auch die Familie – haben sie überzeugt. Ohne Druck konnte sie zwei Spielzeiten lang im Schauspiel inszenieren, um auch diese Sparte besser kennenzulernen. Sonst gibt es bei Intendanzwechseln oft Panik im Ensemble, weil zumeist große Umbrüche anstehen. Aber Bielefeld setzt nicht auf einen radikalen Neustart, sondern auf eine organische Entwicklung des Theaters. Für neue Ideen war dieses Haus ohnehin immer offen in den 20 Jahren, die Michael Heicks dort die Leitung innehatte.Zwischen Krise und Triumph gibt es also gerade sehr unterschiedliche Erscheinungsbilder des NRW-Theaters, wie diese Beispiele zeigen. Die Auswahljurys, die nun neue Leitungen suchen, könnten daraus die Erkenntnis ziehen, dass künstlerische Exzellenz zwar ein wichtiges Kriterium ist, aber keinesfalls das einzige sein sollte. Soziale Kompetenz, Offenheit und Kommunikationsfähigkeit sind ebenso wichtig. Und ein bisschen Humor kann auch nicht schaden.Mehr aus dem Web•
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