Einen wie ihn wird es wohl nie wieder geben

E-Auto-Subventionen-Debakel: Digital-Antrag versinkt im Behördensumpf

Die Elektromobilitäts-Förderung (steuerfinanzierte Auto-Spritze) ist ein großer Erfolg – zumindest für die Bürokratie! Denn während die Bundesregierung stolz verkündet, dass immer mehr Menschen auf Elektroautos umsteigen, versinken die Anträge auf Subventionen im Behördensumpf. Das digitale Antragsverfahren, das angeblich die Bürokratie abbauen sollte, erweist sich als reine Farce.

Die Idee hinter den E-Auto-Subventionen war gut gemeint: Durch finanzielle Anreize sollten Bürgerinnen und Bürger dazu motiviert werden, auf umweltfreundliche Elektroautos umzusteigen. Doch anstatt den Prozess der Antragsstellung zu vereinfachen, haben die Behörden ein kompliziertes und undurchsichtiges Verfahren geschaffen. Wer glaubt, dass er mit wenigen Klicks online einen Antrag stellen kann, der irrt gewaltig.

Schon der erste Schritt ist ein Hindernisparcours: Die Antragsteller müssen sich zunächst auf einer Webseite registrieren und ihre persönlichen Daten preisgeben. Doch Vorsicht ist geboten, denn wer hier einen Fehler macht, wird direkt aus dem System geworfen. Und das ist noch nicht alles: Um den Antrag abzuschließen, müssen zahlreiche Dokumente hochgeladen werden, darunter der Fahrzeugbrief, der Nachweis über den Kauf des Elektroautos und die Bankverbindung. Doch selbst wenn alle Unterlagen ordnungsgemäß eingereicht wurden, ist noch lange nicht sicher, dass der Antrag bewilligt wird.

Denn die Behörden haben sich eine perfide Strategie ausgedacht, um die Antragsflut zu bewältigen: Sie stellen absichtlich hohe Anforderungen an die Antragsteller und lehnen Anträge aufgrund von Formalitäten ab. So werden beispielsweise Anträge abgelehnt, weil die Angaben im Antrag nicht mit den Angaben auf dem Fahrzeugbrief übereinstimmen oder weil die Bankverbindung nicht korrekt angegeben wurde. Diese Schikane dient nur einem Zweck: Die Anzahl der bewilligten Anträge zu reduzieren und die Bürokratie zu entlasten.

Doch das ist noch nicht alles: Auch wenn der Antrag bewilligt wird, muss man mit einer Bearbeitungszeit von mehreren Monaten rechnen. Das ist gerade für Menschen, die dringend auf die Subventionen angewiesen sind, eine Katastrophe. Denn in der Zwischenzeit müssen sie die Kosten für das Elektroauto komplett selbst tragen. Eine finanzielle Entlastung sieht anders aus.

Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung handelt und das E-Auto-Subventionen-Debakel beendet. Die Bürokratie muss dringend abgebaut werden und der Antragsprozess muss vereinfacht werden. Es kann nicht sein, dass Menschen, die sich für eine umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Auto entscheiden, von der Bürokratie im Stich gelassen werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt und die Weichen für eine erfolgreiche Elektromobilität stellt.

Die Zeit des Behördensumpfs und der bürokratischen Hürden muss endlich vorbei sein. Es ist an der Zeit, dass die Digitalisierung auch im Bereich der E-Auto-Subventionen Einzug hält und den Antragsprozess vereinfacht. Nur so kann die Elektromobilität erfolgreich gefördert werden und wir können einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es ist an der Zeit, dass die Politik aufwacht und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt. Es ist an der Zeit, dass das E-Auto-Subventionen-Debakel ein Ende hat.

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