Grundschüler mobben schwulen Lehrer – „Ein bedenkliches Zeichen“, sagt Sarrazin
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•Grundschüler mobben schwulen Lehrer – „Ein bedenkliches Zeichen“, sagt SarrazinAls sich der Lehrer einer Berliner Grundschule gegenüber seinen Schülern als schwul outet, folgen massive Anfeindungen. Die Carl-Bolle-Grundschule im Stadtteil Moabit hat laut „SZ“ einen Migrationsanteil von 95 Prozent. Darüber spricht Buch-Autor Thilo Sarrazin bei TV.: Wir begrüßen zu Gast im Studio Thilo Sarrazin, ehemaliger Berliner Finanzsenator, aber auch Buchautor. Guten Morgen, Herr Sarrazin. Wenn Sie jetzt diesen Fall aus Berlin-Moabit hören – fühlen Sie sich da in gewisser Weise bestätigt?Thilo Sarrazin: Ja, wissen Sie, Rechthaberei ist natürlich etwas, das man als Gefühl hat. Es ist aber der falsche Ansatz. Ich fühle mich natürlich bestätigt, weil die Tendenzen, die wir hier sehen, sich seit vielen Jahrzehnten andeuten. Eine Gesellschaft muss eben schauen, wenn sie kulturell fremde Elemente integriert, dass sie das in einer Weise tut, die für alle Beteiligten verträglich ist. Und das ist auch eine Frage der Art von Kultur, die man integriert – und der Menge.Wenn wir hier eine Schule haben, die Carl-Bolle-Schule, wo – wie ich jetzt anlässlich dieses Falles las – 95 Prozent der Schüler einen sogenannten Migrationshintergrund haben, davon schätze ich etwa 80 Prozent mit islamischem Religionshintergrund, dann ist das natürlich ein Umfeld, in dem man sich nicht so bewegen kann wie anderswo. Und das ist die objektive Tragik des Falls. Der betroffene Lehrer hat natürlich jedes Recht, so zu leben, wie er möchte, und sich auch offen dazu zu bekennen. Das ist Teil unserer Gesellschaft. Dass das hier nicht funktioniert, ist ein sehr bedenkliches Zeichen.: Nun ist Ihr Buch, Herr Sarrazin, schon vor 15 Jahren erschienen. Wenn wir das jetzt lesen und Äußerungen an einer Grundschule hören, dann möchte man gar nicht wissen, was zu Hause in den Familien los ist. Was machen wir mit diesem gesellschaftlichen Problem, mit der Integration, die ja offenbar bislang nicht funktioniert hat?Thilo Sarrazin: Ja, das ist die Frage. Wir müssen Menschen, die bei uns sind, nehmen, wie sie sind – und versuchen, sie zu beeinflussen. Aber das ist eine Frage der Menge. Als ich vor 15 Jahren mein Buch schrieb, hatten wir noch andere Zahlenverhältnisse. Damals waren es auf dieser Schule vielleicht 40 oder 50 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund. Mittlerweile ist die Situation in vielen Regionen und Stadtvierteln gekippt.Man muss von den Zuständen ausgehen, wie sie sind. Und da beginnt es bei der Schulverwaltung, die sich offenbar nicht offen hinter den Lehrer stellt, sondern sich feige wegduckt. Es geht weiter mit der Schulleitung, die ebenfalls nicht deutlich sagt: In unserer Gesellschaft werden bestimmte Werte gelebt. Was wir hier erleben, ist ein Prozess schleichender Anpassung an Werthaltungen, die wir – die wir hier sitzen – nicht teilen und die auch gefährlich für unsere Gesellschaft sind.Das ist auch ein Stück Opportunismus. Wenn Lehrerinnen längere Röcke tragen, weil Eltern das fordern, oder wenn Lehrerinnen demnächst mit Kopftuch unterrichten – dann wird es irgendwann so sein, dass auch die Lehrer islamisch sind. Dann haben wir in der Tat totale Parallelgesellschaften. Unsere Gesellschaft kann das nicht verkraften.Und man muss den weiteren Hintergrund sehen: Alle beklagt sich über den Aufstieg rechter, populistischer Parteien in Europa. Das hat auch damit zu tun, dass sich viele sogenannte Eingeborene in unserer Gesellschaft nicht mehr zu Hause fühlen. Das verstärkt die Spaltung.: Es ist eine ganze Menge passiert in den 15 Jahren seit dem Erscheinen Ihres Buches. Ihre Frau, Herr Sarrazin, ist selbst Lehrerin gewesen. Hat sie auch solche Fälle erlebt – oder hat sich das sogar noch zugespitzt?Thilo Sarrazin: Sie kam mit ihren muslimischen Schülern immer sehr gut aus, weil sie sie dort abholte, wo sie standen. Aber sie ist natürlich als Person gemobbt worden – auch von ihrer Schulleitung –, weil sie meine Frau war. Man sagte: „Na ja, wenn sie dessen Frau ist, dann muss mit ihr etwas nicht stimmen.“Sie hatte nie Probleme mit den Schülern, kaum mit den Eltern – das Problem war die Schulleitung. Und das war auch die gesamte Bildungsverwaltung in Berlin. Und das scheint sich jetzt hier zu wiederholen.: Sie haben eben die Polarisierung in der Gesellschaft angesprochen, Herr Sarrazin. Viele Menschen verstehen nicht, warum wir solche Strukturen – wie etwa an dieser Berliner Schule – akzeptieren. In der CDU, aber auch in anderen demokratischen Parteien, wird weiter über den Umgang mit der AfD gestritten. Heute ganz aktuell: AfD-Ausschussvorsitzende sollen keine Unterstützung mehr von den anderen Fraktionen erhalten. Ist das in Ihren Augen der richtige Weg – oder müsste man nicht sagen: Man lässt die einfach mal machen, um Unterschiede klar zu erkennen?Thilo Sarrazin: Das ist eine politische Frage. Ich persönlich würde sagen: Man muss sich mit den Thesen und Themen auseinandersetzen. Als mein Buch 2010 erschien, wäre die Vorstellung, es gäbe eine Partei mit 25 Prozent rechts von CDU/CSU, absurd gewesen – für Sie und für mich.Aber hier hat sich in unserer Gesellschaft etwas bewegt und verändert. Und man muss antworten, indem man die Themen, die rechte Parteien groß machen, selbst angeht. Wenn man diese Themen aber weiterhin weiträumig umfährt – und übrigens: Die zuständige Bildungssenatorin für diese Schule ist CDU-Mitglied –, wenn man von ihr nichts hört zu dem Fall, dann darf man sich nicht wundern, wenn die AfD weiter Zulauf bekommt.: Thilo Sarrazin, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Deutliche Worte von Ihnen – und wir werden sehen, wie diese Geschichte weitergeht und ob sich die Berliner Schulbehörde endlich öffentlich äußert. Danke für Ihren Besuch im Studio.Thilo Sarrazin: Danke.• 0
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